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JenaWasser

Drei neue Mitgliedsgemeinden: Großschwabhausen, Kleinschwabhausen und Döbritschen im Zweckverband JenaWasser begrüßt

Der Zweckverband JenaWasser startet mit nun insgesamt 30 Mitgliedsgemeinden ins neue Jahr

[12. Januar 2024]

Der Zweckverband JenaWasser startet mit nun insgesamt 30 Mitgliedsgemeinden ins neue Jahr. Zum 1. Januar 2024 sind die Gemeinde Großschwabhausen mit den Ortsteilen Hohlstedt und Kötschau, die Gemeinde Kleinschwabhausen sowie die Gemeinde Döbritschen mit dem Ortsteil Vollradisroda dem Zweckverband beigetreten. Damit arbeiten unter dem Dach von JenaWasser nun die Städte Jena, Dornburg-Camburg, Bad Berka, Blankenhain und Magdala sowie 25 weitere Gemeinden aus dem Saale-Holzland-Kreis und dem Landkreis Weimarer Land zusammen. Im Einzugsgebiet des Zweckverbandes leben mehr als 156.000 Menschen. 


In den drei neuen Mitgliedskommunen wird sich JenaWasser künftig um die umweltgerechte Entsorgung und Reinigung des Abwassers der rund 1.500 Einwohner kümmern. Die Trinkwasserversorgung obliegt weiterhin dem Wasserversorgungszweckverband Weimar (WZV). Bisher waren die Kommunen für die hoheitliche Aufgabe der Abwasserentsorgung im AZV Mellingen organisiert, der sich zum Jahresende aufgelöst hat. 


Aufgrund der örtlichen Nähe zum Verbandsgebiet haben sich die Kommunen um einen Beitritt zu JenaWasser bemüht. Der flächenmäßig größte Abwasserverband in Thüringen steht für Zuverlässigkeit, Gebührenstabilität und eine vertrauensvolle interkommunale Zusammenarbeit. Auf dieser Basis wolle man auch mit den neuen Mitgliedsgemeinden gut zusammenarbeiten, sagte der Verbandsvorsitzende Jürgen Hofmann. 


Als technischer Betriebsführer für JenaWasser sind die Stadtwerke Jena tätig. Mit dem Beitritt sind die Kollegen künftig u.a. für den ordnungsgemäßen Betrieb der Kläranlage in Großschwabhausen und weiterer abwassertechnischer Anlagen auf den Gemeindegebieten zuständig, zudem für die Instandhaltung und den Ausbau des Kanalnetzes, erläutert Bereichsleiter Robert Köllner. Konkrete Bauprojekte oder Modernisierungsvorhaben gebe es noch nicht. Zunächst würden die Anlagen in den Ortschaften genaustens geprüft und in das Bedien- und Instandhaltungskonzept sowie in das strategische Abwasserbeseitigungskonzept des Zweckverbandes aufgenommen. 


Für die Einwohnerinnen und Einwohner erfolgt der Wechsel zu JenaWasser relativ „geräuschlos“: Sie werden ihre Gebührenrechnung für das vergangene Jahr noch einmal vom AZV Mellingen erhalten. Zeitnah erhalten sie dann ein Begrüßungsschreiben vom Zweckverband JenaWasser, dass alle Informationen zu neuen Ansprechpartnern, den Gebühren und Abschlagszahlungen enthält. Informationen zu JenaWasser sind zudem online zu finden.