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JenaWasser

Tipps rund ums harte Wasser

Aufgrund regionaler Gegebenheiten zeichnet sich das Trinkwasser in weiten Teilen unseres Versorgungsgebietes durch einen hohen Wasserhärtegrad aus. Der dafür verantwortliche Mineraliengehalt macht das Wasser zwar besonders schmackhaft, bringt aber auch Probleme mit sich.

Trinkwasser enthält je nach Herkunft unterschiedliche Mengen der Mineralstoffe Calcium und Magnesium. Je mehr Calcium und Magnesium das Wasser enthält, desto härter ist es. Die Wasserhärte wird über die Summe der im Wasser gelösten Calcium- und Magnesiumverbindungen in Millimol je Liter definiert.

Wir unterscheiden drei Härtebereiche:

Härtebereich

Gesamthärte in Millimol/Liter

weich

bis 1,5

mittel

1,5 bis 2,5

hart

über 2,5

Unsere Tipps:
  • Bei der Dosierung von Waschmitteln gilt: Je weicher das Wasser, desto weniger davon ist nötig. Informieren Sie sich über den Härtegrad in Ihrem Wohnort und lesen Sie die Dosierungsempfehlungen auf der Packung genau durch. Wer dies berücksichtigt, verbessert nicht nur die Reinigungsleistung, sondern entlastet auch die Haushaltskasse.
     
  • Wer seine Geräte und die Umwelt nachhaltig schonen möchte, der greift zum so genannten „Baukastensystem“. Verwenden Sie in der Spülmaschine keine Tabs, sondern dosieren Sie Reiniger, Salz und Klarspüler separat entsprechend Ihrer individuellen Wasserhärte. So braucht es bei weichem Wasser kein Salz und nur wenig Klarspüler. Der Verzicht auf diese Komponenten verstärkt sogar die Wirkung des Reinigers. Umgekehrt hat hartes Wasser einen höheren Salzbedarf zur Folge. Vergleichbare Systeme gibt es übrigens auch beim Waschmittel.
     
  • Weiße Kalkrückstände im Wasserkocher oder in Gefäßen beseitigen Sie am besten mit Essig oder mit Zitronensäure. Sie sind auch bewährte Hausmittel, zum Beispiel beim Putzen matter Armaturen
  • Spülen Sie nach dem Baden oder Duschen die Oberflächen von Wanne und Dusche mit kaltem Wasser nach. Auf diese Art verdunstet weniger Wasser und Kalkrückstände werden reduziert.