[28. Oktober 2014] Im Versorgungsbereich des Pumpwerkes Jenaprießnitz kam es zu geringen mikrobiologischen Auffälligkeiten. Von dort aus wird ganz Groß- und Kleinlöbichau sowie ein Teil von Wogau und Jenaprießnitz versorgt. In Absprache mit dem Gesundheitsamt Saale-Holzland-Kreis und Jena wird das Wasser ab dem 24. Oktober 2014, einer vorsorglichen Chlordesinfektion unterzogen. Die Chlorzugabe liegt unter dem in der Trinkwasserverordnung festgelegten Grenzwert, der bei 0,3 Milligramm je Liter liegt. Dennoch kann das Wasser den für Chlor typischen Geruch bzw. Geschmack aufweisen. Dafür bittet der Zweckverband um Verständnis.  Eine mögliche Gesundheitsgefährdung ist nicht zu befürchten, das Trinkwasser kann wie gewohnt weiter verwendet werden, auch für die Zubereitung von Säuglingsnahrung. Die Ursache der Auffälligkeiten ist bisher nicht geklärt; die Untersuchungen halten weiter an.  Die Chlorzugabe ist eine Vorsichtsmaßnahme und wird so bald wie möglich wieder eingestellt. Hierüber wird umgehend informieren. Die Desinfektion von Trinkwasser durch Zugabe von Chlor ist ein deutschlandweit eingesetztes Standard-Verfahren in der Wasserversorgung.