/* */
JenaWasser

Internationaler Tag der Umwelt

Seit 1972 wird jährlich am 5. Juni der Internationale Tag der Umwelt begangen. Der World Environment Day geht auf die Eröffnung der ersten UN-Konferenz zum Schutz der Umwelt zurück. 

Mit unterschiedlichen Veranstaltungen, Aktionen und Maßnahmen soll dieser Tag das Bewusstsein dafür stärken, dass es vor allem der Mensch selbst ist, der die Vielfalt und Stabilität der Umwelt bedroht. 

Für den Zweckverband JenaWasser ist der Weltumwelttag ein wichtiges Datum, um auch die hiesige Bevölkerung für den sorgsamen Umgang mit der Natur und den Schutz des Klimas zu sensibiliseren. Alljährlich laden wir um dieses Datum herum Schulklassen und Interessierte zu Informationsveranstaltungen, Tagen der offenen Tür, Führungen, Besichtigungen und Aktionen ein. 

Weltumwelttag 2024: Natur stärken – Klima schützen

Es ist vor allem der Mensch selbst, der die Vielfalt und Stabilität der Umwelt bedroht. Um dies in das Bewusstsein der Menschen zu bringen, steht der diesjährige Weltumwelttag unter dem Motto "Natur stärken – Klima schützen".  

Der Zweckverband JenaWasser klärt auf und macht sich mit Aktionen wie der richtigen Entsorgung von Medikamenten und der Plastikmüllvermeidung für den Klimaschutz stark und leistet mit seiner größten Umweltanlage, der Zentralen Kläranlage Jena, einen enormen Beitrag zum Umwelt-, Natur- und Gewässerschutz.

Um dies zu zeigen, öffnet der Zweckverband alljährlich am Weltumwelttag die Türen der Zentralen Kläranlage für Interessierte und Besucher.

Weltumwelttag 2023: Natürlich Klima schützen: Moore, Wälder und Meere erhalten!

Der Weltumwelttag soll Mut machen und zeigen, dass alle etwas für die Erde tun können. Dieses „Etwas“ kann lokal, national oder global sein. Jeder kann ein Stück weit zur Reinhaltung und Sauberkeit der Moore, Wälder und Gewässer beitragen. JenaWasser führt allen Interessierten am diesjährigen Weltumwelttag vor wie Abwasserreinigung funktioniert und somit ein entscheidender Beitrag für die Stabilität der Umwelt sowie zum Schutz der Gewässer geleistet wird. Damit uns eine gesunde Umwelt noch lange erhalten bleibt, forscht die Wissenschaft zunehmend im Bereich der ökologischen Technik und erneuerbaren Energien. Hier beteiligt sich der Zweckverband JenaWasser an verschiedenen Projekten.

Weltumwelttag 2021: Plastikmüll vermeiden

Der Weltumwelttag widmet sich jedes Jahr einem besonderen Thema rund um den schonenden Umgang mit der Umwelt als Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung. Für 2021 haben die Vereinten Nationen das Motto ausgerufen: „Gemeinsam für Umwelt und Klima – Plastikmüll vermeiden!“ Informationen und Veranstaltungen sollen die Menschen dazu anhalten, ihren Plastikverbrauch zu reduzieren. 

Plastikmüll-Vermeidung ist auch für JenaWasser ein wichtiges Anliegen

Jedes Jahr gelangen weltweit Hunderttausende Tonnen Plastikmüll aus Getränkeflaschen, Tüten und Verpackungen in Bäche, Flüsse und Meere. Dort können sie Wasserpflanzen, Fische und Vögel verletzen und Ökosysteme schädigen. Oder die Plastikteile werden zu Mikroplastik zerrieben, die von Fischen und anderen Meerestieren über die Nahrung aufgenommen werden und so letztlich wieder auf unseren Tellern landen.

Noch heimtückischer ist das MIkroplastik, das in Kosmetika, Reinigungsmitteln und Kleidung enthalten ist oder durch Reifenabrieb in die Kanalisation gelangt. Da moderne Kläranlagen Mikroplastik nur teilweise aus dem Abwasser entfernen können, kann es ins Grundwasser oder in öffentliche Gewässer gelangt. 

Weitere Informationen zum Thema Plastikmüll und Wasser

Weltumwelttag 2020: Biodiversität (Erhaltung der Artenvielfalt)

Sich für die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt und - als ein wichtiger Baustein dafür - für saubere Gewässer einzusetzen, zählt zum Selbstverständnis des Zweckverbandes JenaWasser und seines Betriebsführers Stadtwerke Jena. Diesen hohen Standard des Gewässerschutzes zu halten, bedarf täglich hoher Anstrengungen aller Beteiligten.

Denn der (inzwischen) deutlich bessere Gewässerzustand darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass deutschlandweit viele Gewässer den nach europäischer Wasserrahmenrichtlinie angestrebten Zustand immer noch nicht erreichen. Diese Richtlinie bewertet die chemische Zusammensetzung von Bächen, Flüssen, Teichen und Seen, aber auch die zu erwartende Artenvielfalt.